So pünktlich zur Halbzeit fand unser Zwischenseminar in Nairobi statt.
Nachdem unsere Anreise s.u. etwas beschwerlich war, waren wir sehr froh endlich in Kenya angekommen zu sein.
Gemeinsam mit 4 anderen Freiwilligen aus Afrika, unserer Organisation, kamen wir in der Divison unter. (vom feinsten) ;).
Im Seminar ging es überwiegend darum sich auszutauschen.
Gesammelte Erfahrungen, Probleme bevorstehende Aufgaben......
Es tat mir wirklich gut von den anderen zu hören.
Es ist schön zu hören das viele die gleichen Probleme oder Schwierigkeiten haben und wie sie damit umgehen.
Mir wurde einfach nochmal sehr bewusst wie wertvoll dieses Jahr ist und wie großartig es ist diese Chance zu erhalten.
Unsere Seminarleiterin, Anne aus Pöl, hat frischen Ostseewind für mich mitgebracht ….....
Wir Nordlichter von der Insel, sind ja schon ein spezieller Schlag von Menschen ;)
Natürlich haben wir nicht nur hart gearbeitet ;)
Wir haben einen Ausflug zu einem Giraffenpark gemacht und mir hätte fast eine von denen eine Kopfnuss verpasst ;) außerdem durfte ein Einblick in die afrikanische Tanzkultur nicht fehlen.
Ach ja und ich durfte gemeinsam mit 2 anderer Freiwilligen ein Interview für den Hope Chanel geben. Also ich bin nun berühmt, aber keinen sorge ich werde nie vergessen wo ich herkomme ;)
Wir hatten dann auch noch etwas Zeit mitten in Nairobi......
Manoman !...... Nairobi ist einen richtige Metropole...............
Wir waren in einem richtigen Einkaufszentrum !!!!! und ich bin das erste mal seit 6 Monaten wieder Rolltreppe gefahren und habe mich panisch am Geländer festgeklammert ;) …..
Es gab wirklich alles, ein Kino, Cafes, Pizza, Burger sogar Thüringer Bratwurst und Graubrot !!!!
Ich hab den ganzen Tag nur mit dem Kopf geschüttelt, kaum zu fassen wie Gegensätzlich das Leben sein kann.....
Also ich brauche definitiv jemanden der mich in Deutschland an die Hand nimmt, bei der Bewältigung von Rolltreppen und Restaurant besuchen ;)
Also ich hatte eine richtig tolle Zeit.
Ich bin nun seit einer Woche wieder zurück im Heri-Hospital. Alle haben uns vermisst und sind uns in die Arne gefallen, es ist schon wirklich wie nach Hause kommen ;).
Die Arbeit macht richtig Spass. Die Patienten sind sehr dankbar und einfach bezaubernd.
Trotz schwerer Schicksalsschläge geben sie nicht auf und verlieren nie ihre unbezwingbare Lebensfreude.
Ich freu mich auf meine letzten 5 Monate und bin gespannt was für Überraschungen Afrika noch für mich bereit hält.........
Liebe Grüße
( ach und scheut euch nicht meine Berichte zu kommentieren ;) !!!
eure Sarah
