Sonntag, 25. Dezember 2011

Meine Lieben,

ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Ich vermisse euch und freu mich schon darauf nächstes Jahr wieder mit euch feiern zu können.

Ganz liebe Grüsse

Freitag, 16. Dezember 2011


Hallo ihr Lieben,

Durch eure Spenden sind bereits über 1600 Euro auf das ADRA- Spendenkonto eingegangen.
Von jedem Freiwilligen müssen mind. 1600 Euro für die Organisation gesammelt werden. Diese Hürde habe ich nun mit eurer Hilfe geknackt :).

Ich bin ganz überwältigt wie schnell diese Summe zusammengekommen ist und wie viele von euch mich unterstützen.
Also:  Vielen, vielen Dank an euch alle.

Dass soll nun aber nicht heißen, dass ich nicht weiterhin fleißig auf Spenden suchen bin, ganz im Gegenteil.

Hier Vorort sieht man sehr schnell wo Hilfe benötigt wird.
Viele Eltern könne ihre Kinder nicht auf eine weiterführende Schule schicken.
Viele haben nicht genug Essen um ihre Familie zu versorgen. Manche Kinder stehen zitternd vor unserer Tür , weil sie keine Kleidung haben. Für ärztliche Untersuchen mangelt es oft am Geld.

Wir können hier viele Menschen unterstützen ihr Leben nachhaltig zu verändern.
Mit nachhaltig meine ich, Menschen dabei zu helfen sich selbst zu Versorgen und nicht in Abhängigkeit von Spendengeldern zu bringen.
Es geht uns darum Kindern die Möglichkeit auf Bildung zu geben um aus dem Kreislauf auszubrechen.
Wir möchten Familien helfen sich ein eigenen Einkommen verdienen zu können.

Ich möchte euch nun ein paar von diesem Menschen vorstellen:


 Das ist Neema mit ihren 4 Kindern. 
Sie lebt von ihrem Mann getrennt und ist somit fuer den Lebensunterhalt allein verantwortlich. Wir haben ueber Mitarbeiter des Krankenhauses von ihr erfahren und sie hat und um Hilfe gebeten.
Wir moechten ihr gernen einen Naehkurs und eine Naehmaschine finanzieren.
Somit koennte sie Kleidung auf dem Markt verkaufen und sich ein eigene Einkommen sichern. 





Hier sieht man Niria 
Sie ist die Tochter des Pastors und ihre Mutter arbeitet in einem kleinen "Cafe". 
Niria ist eines der wenigen Maedchen hier, die fliessend englisch spricht und sie hat wirklich was auf dem Kasten :)
Sie moechter gerne eine gute weiterfuehrende Schule besuchen um zu studieren.
Die Schulgebuehren sind sehr hoch und die Familie koennte diese nicht alleine tragen. 

Diese kleinen Rabauken leben in den Doefern um das Krankenhaus herum. 
Sie haben keine Spielzeuge oder tolle Klamotten, dafuer aber eine riesige Potion Lebensfreude und Fantasie. 
Zu Weihnachten wuerde ich ihnen gerne eine Freude machen und ein paar Stifte fuer jeden kaufen. 






Das sind jetz nur drei kleine Geschichten von Tausenden, doch ich denke mir irgendwo muss man ja anfangen :)
Ich freu mich sehr ueber eure Unterstuetzung.  
Wenn ihr gerne mehr ueber die Menschen erfahren moechtet oder Spenden moechete schreibt mir einfach eine Email: Sarah.doerfer@googlemail.com. Ich sende euch dann gerne meine Kontodaten, ansonsten steht auch noch eine Spendendose im Ostseeblick. 

Ganz liebe Gruesse 

eure Sarah

Gure Nachrichten !!!!

Freunde der Sonne,

am Montag war es so weit.
Nach nur 4 Monaten warten, ist unsere Arbeitserlaubnis angekommen !!!!!!!
Die Zeiten der Arbeitslosigkeit und des ewigens Rumhaengens sind vorbei..................

(Naja auf jeden fall nach unserem Urlaub:))

Beweismaterial :


Liebe Gruesse an euch

Samstag, 26. November 2011

So meine Kinder nun zeig ich euch mal wie man Kaffee macht :

So sieht Kaffe aus.
Der muss naemlich geschaelt werden.
Hier wird er geroestet.

Dann sieht er so aus.
Ab in den Mixer, ganz ohne technik gehts dann auch nicht.










Nun freu ich mich :)

Rein damit.

Und beim naechsten mal lernen wir wie die Biene den Honig macht :)

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Habari

Nach zweimonatigem Aufenthalt, haben wir leider immer noch nicht unsere Arbeitserlaubnis.
Das heisst aber natürlich noch lange nicht, dass wir die ganze Zeit nur Urlaub machen.
Wir haben im Krankenhaus so einige Streicharbeiten übernommen und denken darüber nach ein Malerunternehmen zu gründen :).  Nee mal im ernst es ist natürlich nicht das was wir uns vorgestellt haben, aber alle freuen sich über unserer Arbeit und dass ist ja die Hauptsache.
Ansonsten machen wir viel mit den Kindern in unsere Gegend.
Die kleinen Racker kommen regelmäßig zu unserem Haus um Süßigkeiten ab zustauben und mit uns zu spielen. Im Krankenhaus werden gemeinsam Bücher an geguckt oder ich versuche mit den kleinen Patienten ne Runde zu malen. ( Das Projekt läuft manchmal etwas schleppend, da die meisten Kinder noch angst vor mir haben, aber das legt sich auch mit der Zeit ;)
Die Kinder hier sind einfache bezaubernd und sind unglaublich dankbar für die Zeit, die man man ihnen verbringt.
 Für ein gelungenes Foto, legen sich die Lütten immer ganz schön ins Zeug.
Welchen Wunsch sollte man diesen beiden abschlagen können ???


Ich freue mich, dass ihr alle so begeistert meinen Blogg verfolgt......


 Ganz liebe Grüße

Montag, 10. Oktober 2011

Ein Tag am Meer........



Der traumhafte Tanganikalake.......



unter der Woche hat man die Bucht ganz fuer sich alleine.

Fast so schoen wie auf meiner Insel :)

Liebe Gruesse aus Afrika

Mittwoch, 28. September 2011

Angekommen


Nach 2 Tagen Bustour haben wir zwar sehr müde aber problemlos Kigoma erreicht.
Endlich in unserem neuen Zuhause angekommen, hieß es nur eins DUSCHEN!
Doch leider hatten wir einen Tag ohne Strom erwischt, also es erst mal Wasser holen und Kerzen anzünden. Gekocht wird regelmäßig mit Kohle. Das ist halt Afrika.
Naja und ich muss sagen, dass ich mich schon daran gewöhnt habe. Es geht auch ohne!!!!

 Unsere Haus befindet sich auf den Krankenhausgelände, mitten im Busch.
20 Minuten Fußmarsch und wir sind am Markt, wo man das Nötigste kaufen kann.

Leider haben wir unsere Arbeitserlaubnis noch nicht erhalten und unsere Papiere werden von einer Behörde zur nächsten geschickt.
Doch als motivierte Freiwillige wird und schon nicht langweilig. Projekt Container aufräumen und Krankenhausbetten streichen sind im vollem Gange ;)
Natürlich haben wir und auch schon im Krankenhaus um geguckt und Kontakt mit den Patienten aufgenommen. Und es ist wirklich nicht mit den deutschen Standard zu vergleichen.
Die Stationen teilen sich in Frauenstation, Männerstation und die Kinderstation auf. Die jeweils aus einem großen Raum bestehen.
 Auch die Ursachen für die Unfälle sind sehr unterschiedlich wie z.B. Stürze von Bäumen oder Nilpferdbisse.
Die Patienten sind sehr offen und gucken immer ganz gespannt was wir Musungus (so werden Weiße hier genannt) machen.
Wir sind zwar weiterhin fleißig am Vokabeln lernen, aber die Verständigungen mit den Patienten ist oft schwer. Da bleibt uns nichts anderes übrig als die fehlenden Sprachkenntnisse mit viel Charme und pantomimischen Höchsteinsatz auszugleichen. Alle sind aber sehr geduldig und unsere Akrobatik unterhält die ganze Station :).
Therapeutisch gibt es hier viel zu tun. Es ist nur etwas Improvisation gefragt.

Ich freue mich sehr auf die nächste Zeit, mit all ihren Herausforderungen und Begegnungen.

Liebe Grüße aus Afrika

eure Sarah

Sonntag, 18. September 2011

Und weiter gehts

soo morgen beginnt unsere zweitägige Busreise nach Kigoma. Das heißt endlich ankommen, auspacken und im Heri-Hospital aktiv werden.
Ich hoffe euch bald wieder schreiben zu können.....

Montag, 12. September 2011

Karibu!!!!

Hallo ihr Lieben,
   so nach 12 Tagen Afrika wird es höchste Zeit euch etwas zu schreiben !!!!

 Neben den sehr oft verwendetet Wort "Habari" (Was gibts für Neuigkeiten) bezeichnet das Wort "Karibu" (Herzlich Willkommen) sehr gut unsere Zeit in Afrika. Wir werden überall mit offenen Armen empfangen und alle machen es uns sehr leicht uns Einzuggewöhnen.

Hier nimmt man sich einfach etwas mehr Zeit füreinander. Betritt man den Raum nimmt man Platz und bleibt nicht , wie so oft in Deutschland, in der Tür stehen um gleich wieder weiter zu hechten. Ein muss sind natürlich die Begrüßungsrituale. Was gibts neues bei der Arbeit, in der Familie, den Freunden, Kindern und und und.
Ich muss sagen, wenn ich Montag morgens abgehetzt, mein Zimmer verlasse um pünktlich zum Sprachkurs zu kommen fordert es mich sehr heraus mir 10 Minuten Zeit für dieses Begrüßungsritual zu nehmen ;). Diese Unterschiede sind unglaublich spannend und machen viel Spaß. Man muss sich einfach bewusst machen, dass man nicht mehr in Deutschland ist ;)
Spannender Weise läuft hier alles sehr rund, nicht unbedingt nach Plan, doch es funktioniert. Bei einem vermeintliche Problem zeigen sich gleich mehrere Möglichkeiten auf. Jeder kennt halt jemanden, der jemanden kennt, dessen Schwester usw.

Momentan sind wir in Usa in der Nähe von Arusha und wohnen hier in einer kleinen sehr netten Lodge. Wir haben bereits einen 5-tägigen Kisuaheliintensivkurs mit der bezaubernden Mama Louis in einem dänischen Sprachinstitut gemacht . Die Struktur ist nun klar nun heißt es nur fleißig Vokabeln lernen.
Die Leute hier unterstützen uns aber wo sie können und sind total aus dem Häuschen wenn wir sie nur auf Kisuaheli begrüßen . Besonders unsere liebe Kath (das Herzstück unserer Lodge, s.h. Foto) wird es nie Leid uns die Vokabeln des Alltags näherzubringen.                                               



Natürlich wurden wir auch schon in die hohe Kunst des Wäsche waschens eingeführt. Wirklich ein Knochenjob!!
Ich möchte nun jeden auffordern beim nächsten Waschen den Luxus der Waschmaschine wertzuschätzten ;)











So also ihr merkt es geht mit hier super gut und ich fühl mich unglaublich wohl. Wir werden hier jetzt noch eine Kilimanjarotour machen und dann am 19. endlich nach Kigoma (unserem Einsatzort) ins "Heri-Hospital" fahren.
                                                                                                                                                                                                                                                                                         
Zum Schluss noch 2 Fotos vom
"Cradle of Love". Dies ist auch ein Projekt von ADRA, indem 2 Freiwilligen von uns arbeiten.

  ZUCKERSÜß................

Ihr hört wieder von mir.

 Liebe Grüße eure


 Sarah

Sonntag, 4. September 2011

Freitag, 19. August 2011

Die lange Vorbereitung hat bald ein Ende........

Meine Lieben,

Bald geht es los. Am 31. August startet mein Flieger nach Tansania. Dort werde ich als Ergotherapeutin, meinen Freiwilligendienst, im Heri-Hospital antreten.



Auf diesem Weg möchte ich mich für die Unterstützung, die netten Worte, Geschenke, und Spenden bei alle bedanken.
Ohne euch wäre vieles nicht möglich gewesen.



An Engagement hats nicht gemangelt.
Große Erbsensuppen-Spendenaktion. Danke für den tollen Abend und eure Hilfe.









Mit meinem Blogg möchte ich euch an meinen Erlebnissen teilhaben lassen.
Natürlich freue ich mich über eure Nachrichten.